Ferropolis - Die Stadt aus Eisen

04.03.2017

Jens und ich haben einen Leipzig-Trip gemacht. Mit vollem Programm. Einer der Schwerpunkte (ja, es gab mehrere) war der Braunkohletagebau. Wir haben uns die Förderstätten angesehen und unter anderem Ferropolis - Die Stadt aus Eisen besucht. Nach dem Ende des Braunkohletagebaus in diesem Gebiet wurde aus dem Gelände ein Freilichtmuseum mit einigen Großgeräten des Braunkohletagebaus. Hier werden auch Konzerte veranstaltet, alle möglichen Größen der Deutschen Popkultur haben hier schon gespielt. Uns haben aber eher die Großgeräte, sprich Bagger und Förderbänder interessiert.

Wir kamen gerade rechtzeitig an, um an einer Führung für einen Euro (!) teilzunehmen. Der Führer hat früher selbst hier gearbeitet und hat uns mit allen wissenswerten Dingen versorgt. Eigentlich hatten wir gedacht, dass wir eine halbe Stunde hier sind, ein paar Fotos machen und dann wieder wegfahren. Nach drei Stunden sind wir dann aufgebrochen. Prädikat: Empfehlenswert.

Ferropolis Zentrum

In der Mitte des Platzes

Bei einem Großgerät

Eines der Großgeräte aus der Nähe

Unter dem Fördergerät

Unterhalb des Fördergeräts. Hier wurden Eisenbahnwaggons mit der geförderten Kohle beladen, die dann z.B. direkt in ein Kraftwerk gefahren wurde.

Am Fuß des Giganten

Am Fuß des Giganten, den man auch begehen konnte.

Über dem Förderband

Auf dem großen Gerät oberhalb des Förderbands

Zu guter Letzt bin ich noch einmal zu ein paar Lagerhallen gegangen, an deren Seiten markante Gesichter von Bergarbeitern (?) gemalt sind. Sehr beeindruckend.

Kumpel

Ich muss nicht sagen, dass das Wetter perfekt war. Das sieht man auf den Bildern. Warum nur so wenige Besucher auf dem Gelände waren, ist mir nicht ganz klar. Vielleicht hat keiner mit dem guten Wetter gerechnet. Für das Fotografieren war es überhaupt nicht störend...